Wenn ein Mitglied Ihrer Familie oder Sie selbst erkrankt sind und ein Gespräch mit unserem Pfarrer wünschen, melden Sie sich bei ihm oder im Pfarrbüro. Er wird Sie dann gerne besuchen kommen. Bei diesem Besuch können Sie auch die Kommunion empfangen (weitere Informationen siehe Hauskommunion) oder beichten.
Auch die Spendung der Krankensalbung bedeutet für den Schwerkranken Trost und Hilfe. Die Krankensalbung ist eines der sieben Sakramente. Es ist ein Kranken- und Heilsakrament und nicht, wie häufig vermutet ein Sterbesakrament. Christus will in diesem Sakrament dem kranken Menschen als Heiland begegnen, wie er es in seinem Erdenleben getan hat. Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden; bei jeder ernsthaften Erkrankung ist es sinnvoll, um die Krankensalbung zu bitten, sofern der Kranke dies möchte. Früher wurde die Krankensalbung als "Letzte Ölung" bezeichnet und damit als Signal eines nahen Todes empfunden. Helfen Sie mit, diesen Irrglauben auszuräumen!
Daneben gibt es die so genannten "Sterbesakramente" Buße und Eucharistie. In einer Beichte kann der Sterbende noch einmal dankbar auf das Leben zurückschauen und Gottes Vergebung ausdrücklich empfangen. Der Empfang der Kommunion kann zur Wegzehrung für den letzten Weg des Lebens werden. Für beide Sakramente ist es wichtig, dass der Kranke bei Bewusstsein ist - verständigen Sie uns bitte rechtzeitig!
Wenn in dringenden Fällen im Pfarrhaus niemand zu erreichen ist, wenden sie sich bitte an eines der Pfarrämter in Merzig (St. Peter: 2434, St. Josef 2457).
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